Positionshandel kann sehr einfach mit CFDs betrieben werden. Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Basiswerte mit dem Hebeleffekt zu nutzen. Je nachdem, hat man dabei die Möglichkeit für long oder short. Finanzierungskosten und Transaktionskosten fallen dabei relativ niedrig an, so dass es für den Kunden beim jeweiligen Broker mit CFDs sehr reizvoll ist, einzusteigen. Besonders dann, wenn es um mittelfristige Anlagestrategien geht, sind CFDs äußerst sinnvoll.
Mit CFDs handeln
Die günstigen Konditionen und der Handel an sich ist nicht alles, was einen Trader betrifft, denn es ist eine verlässliche Handelsplattform notwendig, um die Positionen durch die jeweilige Marktlage zu beeinflussen. Wer eine stabile Handelsplattform hat, ist immer auf der sicheren Seite, was besonders die turbulenten Zeiten seit dem Jahr 2009 gezeigt haben. Ein besonders wichtiges Merkmal ist zudem auch die Geschwindigkeit der Ausführungen der jeweiligen Order, was es als Trader zu berücksichtigen gilt.
CFD Handel als Fortgeschrittener
Über den Market Maker läuft für gewöhnlich der Handel mit CFDs. Vom Kunden werden Kurse verkauft oder gekauft. Beim DMA Handel ist es möglich, dass der CFD Händler direkt aus dem Orderbuch der Börse handelt und schöpft. Folglich wird zu den tatsächlichen Börsenkursen eingekauft, bzw. verkauft. Der professionelle Ablauf durch den DMA Handel bietet also einen weiteren Vorteil. Je nachdem, kann man sich also über zusätzliche Kosteneinsparungen freuen, wenn es auf die entsprechende Marktsituation beim reinen DMA Handel ankommt.
CFD Trading und spezialisierte Händler
Es sind ganz besonders die so genannten Daytrader, die gerne den CFD Handel nutzen. Hauptsächlich wird dabei mit so genannten Tagesschwankungen hantiert, die alle möglichen Märkte betreffen. Je nachdem, ob die Kurse steigen oder fallen, wird von einem Daytrader der CFD Markt abgefischt und der jeweilige Hebelwunsch hinterlegt. Es gibt diverse Handelstrategien, die dabei zum Einsatz kommen. Beispiele hierfür sind technische Indikatoren, Trennlinien, volkswirtschaftliche Daten, News, Sentiment Analysen und technische Analysen. Währungen, Indizes und Rohstoffmärkte eignen sich ganz besonders für den Handel mit CFDs, denn besonders dort trifft man massive Liquidität an.
Die Besteuerung in Deutschland
Seit dem 1.1.2009 unterliegen CFDs der so genannte Abgeltungssteuer in Deutschland. Diese wird nicht an den deutschen Fiskus abgeführt.
Die Abgeltungssteuer umgehen
Der Gewinn bleibt vorerst beim Händler, so dass die komplette Summe wieder neu eingesetzt werden kann. Ist man sehr aktiv dabei, ergibt sich pro Jahr eine riesige Summe und dadurch auch ein klarer Vorteil für die Liquidität. Die Gewinne und Verluste werden erst am Jahresende verrechnet, entsprechend fällt auch der Steuersatz an.
Fazit: durch den Handel mit CFDs kann man eine vorteilhafte Chance nutzen, von fallenden und steigenden Kursen zu profitieren. Der eingesetzte Hebel kann den Gewinn maßgeblich und sogar überproportional steigern. Es sollte allerdings immer bedacht werden, dass ein relativ großer Hebel auch ein erhöhtes Verlustrisiko bedeutet.